„In Auschwitz gab es keine Vögel“

– eine KonzertLesung mit Monika Held und Gregor Praml nach dem Roman Der Schrecken verliert sich vor Ort (12.03.2024)

Die KonzertLesung war mit 140 Gästen bis auf den letzten Platz gefüllt. Bewegte Gesichter, Totenstille im Raum während Gregor Praml mit seinem Kontrabass und Monika Held die Geschichte von Heiner, der Ausschwitz überlebt hat erzählte und die Gäste mit auf eine Zeitreise in unsere dunkle deutsche Geschichte nahmen. Eine Teilnehmerin sagte anschließend nach der Veranstaltung: „Es war so eindrucksvoll, der Kontrabass hat das Erlebnis vertieft. Körper und Seele wurde berührt und ich konnte mich der Faszination nicht entziehen.“ In der Einleitung ihrer Lesung zog Monika Held den Vergleich zu unserer aktuellen politischen Lage. Wie das Menschenbild rechtspopulistischer Parteien aktuell wieder Fuß fasst in unserer Gesellschaft und dass wir wachsam sein müssen, wenn ein Begriff wie Remigration erneut Einzug in unseren Sprachgebrauch erhält. Ein ausführlicher Bericht dazu auf RuhrkanalNews.

Zum Bericht von RuhrkanalNews: https://ruhrkanal.news/ausschwitz-geschichte-eines-ueberlebenden-erzeugte-gaensehautmomente/

Fotos: Holger Grosz