Martin Rinas

Martin Rinas sagt Tschüß Johannes!

Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. (Wilhelm von Humboldt)

Liebe Gemeinde,
seit dem 1. Juli lebe und arbeite ich jetzt in Cochem an der Mosel. Der Schritt fiel mir nicht leicht, als geborener Südstädter die Heimat zu verlassen, aber die Arbeit geht nun einmal vor. Außerdem bin ich ja hier nicht hinter dem Mond und meine Verbindung zur Gemeinde wird, wenn auch räumlich getrennt, bestehen bleiben.

Die Arbeit als Medizinischer Dokumentationsassistent ist sehr interessant, vielseitig und hat Perspektive. Die Kolleginnen und Kollegen sind sympathisch und haben mir die Zeit der Einarbei- tung leicht gemacht. Eine neue Gemeinde habe ich an der eher katholisch geprägten Moseleifel in Cochem gefunden. Mit Freude, Dankbarkeit und ein wenig Wehmut blicke ich auf die Zeit, die ich in meiner Heimatge- meinde als Prädikant und Pres- byter verbringen durfte, zurück.

Vor allem aber bin ich dankbar. Dankbar für die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen ob jung oder alt. Dankbar dafür, dass ich einige Projekte wie z.B. die Gemeindemusikschule oder die Erweiterung des Kindernestes begleiten, oder zumindest mit auf den Weg bringen konnte. Vor dem Hintergrund des Umbaus der Südstadt und des damit verbundenen Zuzugs von jüngeren Menschen sehe ich das als Investition in die Zukunft unserer Gemeinde. Dankbar für die Freunde, die ich mit der Zeit gewonnen habe.

Ich wünsche Ihnen und Euch alles Liebe und Gute, Gottes Segen und eine besinnliche Adventszeit. Wir sehen uns!
Habt Dank für das Stück Weges, das ich mit Euch gehen durfte.

Ihr/Euer Martin Rinas