im Kindernest spielen

Mehr Raum im Kindernest

„Mehr Sand! Wir brauchen mehr Sand und Wasser!“ ruft Ben ungeduldig. „Und bring die große Schaufel mit,“ ruft Lena hinterher und schleppt einen Eimer Wasser an. Viele kleine Kinderhände matschen und spielen gemeinsam im Sandkasten auf dem Gelände an der Lessingstrasse, um eine riesige Burg zu bauen. Kinderstimmen und fröhliches Lachen schallt durch die Südstadt, insbesondere an sonnigen Herbsttagen.

Es sind aktuell mehr Kinder, die auf der Wiese spielen, toben und die Welt für sich entdecken.
„Ja, das ist ganz richtig beobachtet. Seit August betreuen wir 20 zusätzliche Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren. Insgesamt sind es derzeit vier Gruppen. Eine Gruppe mit Kin- dern im Alter von drei bis sechs Jahre und zwei Gruppen für unsere zwei- bis sechsjährigen Kinder sowie die Nestgruppe für unsere Kleinsten mit ein bis drei Jahren,“ sagt Svenja Schneider, die neue kommissarische Leiterin der Einrichtung.

Bereits im vergangenen Jahr zeichnete sich für die Stadt ab, dass es nicht genügend Kindergartenplätze für alle Hattinger Kinder gibt. Deshalb entschiedt das Presbyterium, neuen Raum zu schaffen. Denn zu Beginn des Jahres hat die Ev. Johannes Kirchengemeinde die Trägerschaft des Kindernests vom Kirchenkreis übernommen. Der Plan für den Anbau der neuen Räume steht. Bis etwas zu sehen ist, dauert es aber noch einige Zeit. „Eine Einweihung im ersten Quartal 2016 ist fest geplant,“ da sind sich Pfarrer Schulte und Frau Schneider sicher.

Neu im Team des Kindernests

Auch bei den Mitarbeiterinnen gibt es Veränderungen. Sarah Hentze, Monique Kaaszen, Linda Schulte, Laura Schumann und Dorothea Wustmann sind neu als Erzieherinnen und Ergänzungskräfte mit im Team. Alle arbeiten gemeinsam und für das eine Ziel: Kinder aus der Südstadt sollen im Kindernest die bestmögliche Förderung erhalten.

(Dieser Artikel erschien ursprünglich im Gemeindebrief Winter 2015)